Brinkmann
…und der Klang einer Schraube
Helmut Brinkmann ist eine der faszinierendsten Persönlichkeiten in der High-End Branche.
Das Besondere an Brinkmann:
Liest man Testberichte renommierter Hi-Fi Zeitschriften über Produkte der Marke Brinkmann, so sind es durchwegs die gleichen Statements mit denen Tester die außergewöhnliche Darbietung der Geräte beschreiben:
Es klingt so unglaublich echt…“
Zitat aus „Hifi & Records“ 03/2019 von Stephan Schmidt in sinngemäß verkürzter Form:
„…Wenn man alle Standardparameter für die Musikwiedergabe bewertet hat und sie für exzellent befunden hat, dann reicht das noch lange nicht um in Worte zu fassen was ich beim Hören erlebt habe. Diese Verstärker entziehen sich mir, sie spielen nur Musik, so natürlich, so transparent, so echt – ich kann nicht glauben dass da Elektronik schnöde Konserven zum Besten gibt…“
Wie entsteht diese Natürlichkeit?
Ganz einfach: Helmut Brinkmann ist einerseits begnadeter Techniker und andererseits Perfektionist:
Das Beispiel vom Klang einer Schraube
So fiel Helmut Brinkmann eines Tages beim Blick durchs Mikroskop auf, dass der Nadelträger beim EMT-Tonabnehmer mit kleinen M1-Schrauben aus Stahl justiert wird (Bild unten links). Er fragte sich, ob ein magnetisierbares Material in einem Magnetfeld wirklich der Weisheit letzten Schluss darstellt.
Also ersetzte er die Stahlschrauben der Reihe nach durch Schrauben aus Messing, Nylon, Aluminium, Titan und allen möglichen -und unmöglichen Materialien. Die folgenden Wochen verbrachte er mit intensiven Hörtests – und staunte, wie stark das Material einer einzelnen Schraube von 1 mm Durchmesser und 2 mm Länge den Klang der ganzen Anlage beeinflussen kann.
Am originalgetreusten klang die Wiedergabe, wenn nur eine der drei Stahlschrauben durch eine Schraube aus Titan ersetzt wurde.
Dieses Beispiel ist beileibe kein Einzelfall.
Perfekte Wiedergabe ist das Resultat eines langwierigen Optimierungsprozesses und besteht in der Regel aus höchstens 0,1% Inspiration und mindestens 99,9% Transpiration. Für »High Fidelity« braucht es vor allem Geduld, Sorgfalt, Geduld, Hartnäckigkeit, Geduld – sowie unter anderem M1-Schrauben in allen möglichen und unmöglichen Materialien…
EleKTRONIK von Brinkmann
Helmut Brinkmann steht für überragende Schallplatten-Lauferke und –Tonarme. Warum baut er nun auch Elektronik wie Vorverstärker, Phono-Vorverstärker, Vollverstärker, End-Verstärker und DA-Wandler-Streamer?
Kann er das überhaupt?
Bevor Helmut Brinkmann sein erstes Laufwerk konstruierte, hat er sich zuerst mit Verstärkern einen sehr guten Ruf erarbeitet.
Mechanik und Elektronik haben mehr gemeinsam, als gemeinhin angenommen wird. Einerseits spielt die Elektronik in den mechanischen Komponenten eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel die MOSFET-Heizung des Tellerlagers oder die Klangunterschiede zwischen Röhren und Transistornetzteil beweisen. Andererseits beeinflussen Resonanzen und andere mechanische Phänomene den Klang eines Verstärkers. In anderen Worten: Um ein hervorragendes Laufwerk zu bauen, sollte der Konstrukteur auch über profundes Elektronikwissen verfügen – und der Verstärker-Entwickler über solide Mechanik-Kenntnisse, wenn sein Gerät besser als der Durchschnitt klingen soll.
Perfektion durch Ausdauer und Forscherdrang
Perfekte Wiedergabe kommt nicht von ungefähr, sondern ist das Resultat sorgfältiger Abstimmung. Deshalb ermittelt Brinkmann die optimale Kapazität eines jeden einzelnen Kondensators per Gehör, doch damit nicht genug: Kondensatoren verschiedener Hersteller klingen unterschiedlich. Deshalb verbringt Brinkmann viel Zeit damit, im Hörtest für jeden einzelnen Kondensator das richtige Fabrikat zu bestimmen. Das gilt auch für alle anderen Bauteile, seien dies Widerstände, Leiterplatten oder Lötzinn. Alles ist hörbar und alles wird per Gehör optimiert.
Egal ob Analoglaufwerk, Verstärker oder DA-Wandler. Ein Gerät von Helmut Brinkmann steht für absoluten Musikgenuss.
BRINKMANN Preisliste
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